Auf der Zielgeraden

9. September 2019

Fast zwei Jahre sind inzwischen seit dem Arbeitsauftakt für den Weltcup 2019 im MTB-O vergangen. Anfang Oktober wird es dann endgültig ernst. Bis dahin gibt es aber noch genügend zu tun. Die Arbeiten für den Orientierungslauf rücken daher in den Hintergrund.

Nach den Weltmeisterschaften im Orientierungslauf stand aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit zunächst die Planung der restlichen Saison an. So galt es die Betreuung der Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz, in der Staffel und über die Langdistanz abzusprechen. Da der MDR sein Kommen zur Mitteldistanz Anfang September in Walddrehna angekündigt hatte, habe ich nach Rücksprache die Betreuung des Fernsehens für diesen Wettkampf übernommen. Die beiden kommenden Meisterschaften werden dann federführend durch Wieland und Eike betreut.

Bei den beiden verbleibenden Weltcup-Runden im OL in der Schweiz und in China haben sich Änderungen ergeben. Fred wird alleine zu unseren Kollegen in die Schweiz fahren und von dort Bilder und Informationen senden. Zum Weltcup nach China fährt kein Mitglied des Presseteams. Trotzdem ist darüber eine Berichterstattung geplant. Die redaktionellen Tätigkeiten auf der Seite orientierungslauf.de sowie die Hintergrundarbeiten wie z.B. Pressemitteilungen werde ich sicherstellen.

Die höchste Priorität genießt nun der Weltcup im MTB-O Anfang Oktober am Rabenberg. Rückblickend wurde bis zum heutigen Tag schon eine Fülle an Aufgaben von allen Beteiligten realisiert. Als Verantwortlicher für den Medienbereich freute es mich zunächst den Prozess von Anfang an begleiten zu dürfen. Zum aufgestellten Presseteam zählen Caro, Marcus, Paul und Jens. Fred wurde aufgrund von beruflichen Verpflichtungen kurzfristig durch Sebastian ersetzt. Der einzige echte Orientierungsläufer im Team ist Jens. Alle weiteren Beteiligten bereiteten sich aber bei vergangenen Weltmeisterschaften, nationalen Wettkämpfen im OL bzw. MTB-O oder beim Ski-Weltcup in Dresden auf die möglichen Anforderungen vor.

Daher blicken wir gut gerüstet auf die kommenden Aufgaben. Die Zwischenziele wurden fast komplett abgearbeitet. So hat z.B. Caro einen Instagram-Account aus dem Boden gestampft. Paul ist in die Betreuung der Facebook-Seite involviert. Marcus und auch Jens haben die unterschiedlichsten Videos für die Homepage erstellt. Parallel dazu wurden die Homepage mit Inhalt befüllt und Pressemitteilungen versendet. Der Kontakt zu den örtlichen Medien wurde ebenfalls hergestellt. Für einige Ziele kämpfen wir weiterhin mit aller Energie. Eines davon ist z.B. erneut einen öffentlich rechtlichen Fernsehsender zu den Wettkämpfen zu bekommen.

Den Pressebereich werden wir so gestalten, wie wir das für optimal halten, auch wenn das finanzielle Korsett und die technischen Rahmenbedingungen begrenzt sind.

Besonders froh bin ich auch, dass der Trail-O in Deutschland in diesem Jahr wieder mehr Fahrt aufgenommen und ein vollwertiger Wettkampf am Rabenberg angeboten wird. Beim Durcharbeiten des Manuskriptes zur Theorie und Praxis der sportlichen Ausbildung im OL von Dr. Erhard Haufe aus dem Jahr 1982 ist mir aufgefallen, dass schon dort die Bezeichnung Orientierungssport genannt und auf die Ausprägungen der Bewegung per Ski und Rad hingewiesen wurde. Schön, dass man nach 37 Jahren zumindest subjektiv das Gefühl hat beim Angebot ein wenig weiter gekommen zu sein.

Die wesentlichen Rahmenbedingungen für die Teilnehmer aus allen Alters- und Fitnessklassen, für die Zuschauer und Medienmitarbeiter stehen natürlich auch. Zum BBQ mit Livemusik und Grill sind am Samstagabend alle Interessierten herzlich eingeladen.

Wir sehen uns beim Weltcup!

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